Kampf gegen Einwegplastik

Kampf gegen Einwegplastik

Endlich! Einwegplastik-Verbot in der EU

Im Kampf gegen Einwegplastik wollten wir mit unseren Produkten von Beginn an darauf aufmerksam machen, dass wir wieder zurück zu wiederverwendbaren Produkten müssen, statt weiterhin die Umwelt mit Einwegplastik zu belasten. Wir wussten, dass wir nur einen kleinen Beitrag leisten, aber wir wussten auch, dass jeder noch so kleine Schritt zählt und im Zweifel sogar Leben rettet.

Jetzt kommt endlich die langersehnte und bitter nötige Unterstützung von Seiten der EU. Seit dem 3. Juli 2021 sind viele Einwegplastikartikel verboten. Darunter vor allem Behälter für Take-away und To-go wie Plastikbecher und Einwegbehälter. Es ist schade, dass es nötig war, aber auf diese Weise ist der Verbraucher in Zukunft gezwungen auf Alternativen umzusteigen. Viele Restaurants werden wiederverwendbare Alternativen anbieten, doch das Mitbringen von eigenen Lunchboxen und Trinkflaschen wird in den nächsten Jahren sicher zur Normalität – und das freut uns natürlich.

Eine große Veränderung für die Gastronomie

Die Umstellung wird für die Gastronomie natürlich nicht leicht. Das Anbieten von Mehrwegbehältern ist mit höheren Kosten und einem Mehraufwand für die Reinigung verbunden. Da ist es an uns, unser Lieblingsrestaurant zu unterstützen und zum Beispiel eigene Boxen mitzubringen oder eventuell entstehende Mehrkosten mit einem Lächeln hinzunehmen. Veränderung kommt nicht im Schlaf. Im Kampf gegen Einwegplastik müssen wir alle mit anpacken.

Warum uns Einwegplastik ein Dorn im Auge ist

85% des Mülls im Meer bestehen aus verschiedenen Kunststoffen – darunter sind auch viele Einwegartikel. Es sind absolute Wegwerfprodukte und damit sind sie weit davon entfernt nachhaltig zu sein. Um diese Produkte herzustellen werden viel Energie und Rohstoffe gebraucht – die dann nach einmaligem Gebrauch einfach entsorgt und in den meisten Fällen nicht einmal recycelt werden. Ein großer Teil dieser Plastikverpackungen landet also im Meer und gefährdet dort wichtige Lebensräume. Doch auch für unsere Gesundheit ist zu viel Plastik einfach nicht gut. Das oft sehr dünne Plastik nutzt sich beim Gebrauch ab und schädliches Mikroplastik gelangt in unseren Organismus. Häufig landen gerade diese Einwegverpackungen auch in der Natur, wo sie sicher nicht nur unserem WILDBÄR® Team ein Dorn im Auge sind, oder?

Wie geht es weiter im Kampf gegen Einwegplastik?

Einige Plastik-Wegwerfprodukte bleiben uns leider noch erhalten, doch müssen sie in Zukunft einen Warnhinweis tragen, der auf Umweltschäden durch Plastik hinweist. Das ist vielleicht nur ein kleiner Schritt, aber dennoch werden dadurch sicher ein paar mehr Menschen auf den Kampf gegen Einwegplastik aufmerksam. Ausserdem wurde beschlossen, dass ab 2022 keine leichten Kunststofftaschen mehr herausgegeben werden dürfen und die Pfandpflicht soll auch verschärft umgesetzt werden. Ab 2023 sollen zudem in vielen Betrieben Mehrwegbehälter für Essen und Getränke als Alternative zum Mitnehmen angeboten werden.

Was kannst du tun um Einwegplastik zu vermeiden?

Verzichte weitestgehend auf Einwegplastik. Mit unseren Brotdosen, Trinkflaschen, Thermosflaschen, Bienenwachstüchern und Bambusbesteck möchten wir es dir so einfach wie möglich machen.

Unterstütze Restaurants und Imbissbuden, die die Extrameile im Kampf gegen Einwegplastik gehen und hilf ihnen die Mehrkosten zu tragen.

Starte Müllsammelaktionen in deiner Umgebung oder wenn du im Urlaub bist. Schnapp dir einen Müllsack und Handschuhe und entferne den (Plastik-) Müll in deiner Nachbarschaft oder an deinem Lieblingsstrand.

Auf der Suche nach Entspannung? Hier kannst du plastikfreien Urlaub machen.