Warum nachhaltige Energiegewinnung wichtig ist
Nachhaltige Energiegewinnung wird immer wichtiger, denn die Ressourcen unserer Erde sind nicht unerschöpflich. Kohle- und Atomkraftwerke stellen eine Bedrohung für unsere Umwelt dar. Es führt also kein Weg daran vorbei, dass wir uns auf erneuerbare Energielieferanten fokussieren und so die Ressourcen unseres Planeten zu schonen. Daher möchten wir dich hier über nachhaltige Energiegewinnung informieren und dir am Beispiel Island zeigen, was unser Plante so zu bieten hat.
Möglichkeiten für nachhaltige Energiegewinnung
Doch welche Möglichkeiten gibt es, nachhaltig Energie zu erzeugen? Wind- und Wasserkraft sowie Solarenergie sind inzwischen weit verbreitet. Aber gibt es noch andere Energielieferanten, die uns helfen können die Umwelt zu schützen?
Energie aus Biomasse
Die sogenannte Biomasse besteht aus extra für die Energiegewinnung angebauten Pflanzen wie Mais und Raps oder aus Biomüll und beispielsweise Holzabfällen. Diese Biomasse wird verbrannt und durch die Verbrennung entstehen Wärme, Strom oder Kraftstoffe. Biomasse ist demnach der vielfältigste Energielieferant. Bei der Verbrennung entstehen zwar auch Treibhausgase, jedoch nicht mehr als zuvor von der Pflanze aus der Atmosphäre aufgenommen wurden. Es handelt sich somit um CO2-neutrale Energiegewinnung.
Eine weitere Form nachhaltiger Energiegewinnung aus Biomasse ist das Biogas. Es entsteht durch die Zersetzung von Biomasse mithilfe von Mikroorganismen. Das Gas kann entweder direkt für Strom, Wärme oder als Kraftstoff genutzt werden oder es wird gespeichert und steht somit auch dann zur Verfügung, wenn zum Beispiel nicht genügend Wind- und Solarenergie erzeugt werden kann.
Erdwärme/ Geothermale Energie
Geothermie ist eine weitere nachhaltige Energiegewinnung und ist nahezu unerschöpflich. Erdwärme ist überall vorhanden und kann durch verschiedene Verfahren in Energie umgewandelt werden. Im Folgenden schildern wir dir am Beispiel von Island, wie Island Geothermie nutzt.
Island: 100% nachhaltige Energiegewinnung
Island erzeugt fast 100% der landesweit genutzten Energie mit nachhaltigen Energiequellen. Dabei gewinnt Island 73% der Energie aus Wasserkraft und 26,8% aus Erdwärme. Damit ist Island der unangefochtene Spitzenreiter in Sachen nachhaltige Energiegewinnung und ein absolutes Vorbild für alle anderen Länder.
Perfekte Ausgangssituation für Island
Zugegeben, Island hat aber auch einfach die perfekten Bedingungen, um das Land mit erneuerbaren Energien zu versorgen. In dem Inselstast gibt es alleine über 50 Wasserfälle, die zur Energiegewinnung genutzt werden könnten. Doch auch Vulkane, Gletscher und Geysire prägen das Landschaftsbild und sorgen für optimale Bedingungen.
In geothermischen Kraftwerken werden heißes Wasser und heißer Dampf aus dem vulkanisch aktiven Erdreich genutzt, um damit Wärme und Strom für die Haushalte zu erzeugen. Was so modern und höchst technisch klingt, wird in Island eigentlich schon seit Jahrhunderten praktiziert – nur mit weniger Technik. So werden die heißen Quellen schon seit Generationen nicht nur zum Baden sondern auch zum Kochen und Heizen genutzt.
In den meisten Teilen der Erde sind tiefe Bohrungen nötig, um die Erwärme als nachhaltige Energiequelle nutzen zu können. Im vulkanischen Island befindet sich die Erdwärme direkt unter der Erdoberfläche wodurch die geothermale Energiegewinnung erleichtert wird.
Warum WILDBÄR® ein Fan von Island ist
Wir finden es nicht nur phänomenal, was unsere Erde alles für uns in petto hat, wir finden es auch großartig, dass Island diese natürlichen Energiequellen so hervorragend nutzt und damit nicht nur den weltweiten CO2-Ausstoß reduziert sondern auch einen Beitrag zum Erhalt der isländischen Natur leistet. Das Landschaftsbild in Island ist nämlich nicht nur einmalig, sondern steht auch unseren Trinkflaschen und Brotdosen unglaublich gut.
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